Wir hatten so gehofft, dass es
nun mit den „Hiobsbotschaften“ endlich mal vorbei wäre. Da haben uns heute
wieder zwei erreicht. Wobei die eine im Verhältnis wirklich nicht mehr ins
Gewicht fällt.
Heute haben wir von der Sanitär-
und Heizungsfirma die Mitteilung erhalten, dass wir für die anstehenden
Sondenbohrungen noch eine separate Versicherung abschließen müssten. Kostenpunkt
zwischen ca. 250,00 € – 350,00 €. Da die Sondenbohrungen vertraglich enthalten
sind, sind wir natürlich auch davon ausgegangen, dass auch die Versicherung der
Bohrfirma hierzu zählt. Nach Auslegung von TM Bau offensichtlich nicht. Eine
abschließende Rückmeldung steht noch aus. Aber die Antwort können wir uns (fast) denken.
Viel schlimmer, da vertragliche Vereinbarungen ignorierend, ist eine Mail von TM Bau vom heutigen Nachmittag.
Mit der Mail wurde uns ohne Begründung ein Nachtragsangebot übersandt, in dem
festgehalten ist, dass das Waschbecken und die Toilette für Magnus nun nicht
mehr elektrisch höhenverstellbar seien. Beide
Elemente seien jetzt mechanisch verstellbar, mittels Druckfeder. Ein Schreibfehler
sei die Ursache. Genau das wollten wir nicht und haben daher vertraglich extra elektrisch
höhenverstellbare Elemente vereinbart. Hierfür sind natürlich auch entsprechende
Mehrkosten hinzugekommen. Die mechanisch verstellbaren Elemente waren vorher
nachweislich im Preis enthalten. Nicht einmal diese Mehrkosten sind im heutigen
Nachtragsangebot wieder abgezogen worden. Offensichtlich soll man als Kunde
hier, salopp gesagt, für dumm verkauft werden und Tatsachen werden verdreht. Weiterhin
hatten wir uns im Vorfeld auch vom Kundenberater noch einmal schriftlich per
Mail bestätigen lassen, dass die Elemente elektrisch höhenverstellbar sind. Lt.
seiner schriftlichen Antwort sei dieses nach Rücksprache mit der Sanitärfirma eindeutig
der Fall. Wir sind daher felsenfest davon überzeugt, dass hier eine klare vertragliche Vereinbarung vorliegt,
die auch einzuhalten ist. Umgekehrt wird dieses ja auch von uns erwartet. In dem
Zuge müssen wir auch leider unser Urteil zur fachlichen Beratung durch den Mitarbeiter
der Sanitär- und Heizungsfirma revidieren. Beim Ortstermin letzte Woche Mittwoch
wurde uns mehrfach bestätigt, dass sowohl das Waschbecken als auch die Toilette
elektrisch höhenverstellbar seien. Wir haben sogar darüber gesprochen, wie die
Elemente funktionieren und dass wir den Elektriker auf die notwendige Kabelverlegung
ansprechen sollen. So kann man sich irren. Wir werden weiter berichten.
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