Freitag, 21. Dezember 2018

Was noch geschah....


….und jetzt ist Weihnachten

Wir haben noch einige Punkte zum Jahresende „nachzutragen“.

Flott sind sie:

Die Fenster sind bereits letzte Woche komplett eingesetzt und auch die Haustür ist diese Woche noch eingebaut worden. Nun fehlt nur noch die FH-Tür von der Garage in das Haus.





Der Elektriker hat fast sämtliche Rohbauarbeiten ebenfalls bereits abgeschlossen. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Kabel bereits in einem Einfamilienhaus zusammenkommen. Wir hoffen, dass zum Schluss dann auch alles ordentlich funktioniert.



Auch die Sanitärinstallation für den Rohbau dürfte weitestgehend abgeschlossen sein.

Was nicht mehr geklappt hat:

Die avisierten Bohrungen für die Erdwärmesonden sind leider nicht mehr durchgeführt worden. Diese werden nun, wenn die Witterung mitspielt, voraussichtlich Ende Januar nächsten Jahres durchgeführt. Die Bohrung und die Wärmepumpe sind ohnehin noch ein sehr spezielles Thema, weil wir beim BAFA noch eine Verlängerung des Bewilligungszeitraums beantragen mussten. Wir hoffen, dass dieser verlängert wird, weil wir sonst sehr wahrscheinlich die bereits bewilligte Förderung für die Wärmepumpe verlieren würden.

Die Torhöhe des Gargagentors wird nach Zusage des Bauleiters im nächsten Jahr korrigiert. Hierfür wird der Verblendersturz herausgenommen und um 1 bis 2 Steinreihen erhöht.

Ebenfalls wird dann auch das falsch gesetzte Fallrohr in der Garage angepasst. Die Abläufe vom Garagendach sind in der Garage bereits entsprechend gesetzt.

Auf einem guten Weg:

Wir haben im letzten Eintrag geschrieben, dass wir auch gerne mal „positiv“ über TM Bau berichten möchten. Das wollen wir hier nun gerne machen. Wir haben ein langes und konstruktives Gespräch mit unserem Bauleiter bzgl. aller großen und auch kleinen Probleme geführt. Am Ende bleibt festzuhalten, dass wir auf einem guten Weg sind, eine Lösung zu finden, mit der beide Seiten leben können. Losgelöst hiervon wird es auch die vertraglich vereinbarten elektrischen Höhenverstellungen des Waschbeckens und der Toilette für Magnus geben. Wir wissen zwar noch nicht, was genau verbaut werden soll, aber das werden wir bestimmt bald erfahren.

Noch Luft nach oben:

„Augen auf im Straßenverkehr oder auch beim Hausbau“: Unser erster Hausbau hat uns bereits gelehrt, dass man am Bau regelmäßig und genau schauen muss. Daran hat sich absolut nichts geändert, eher müssen wir noch genauer schauen. Wir können daher allen Bauherrn nur empfehlen, möglichst mehrmals die Woche einen genauen Blick auf den Baufortschritt zu werfen. Die nachfolgenden Punkte sind zwar ärgerlich, für uns aber aufgrund der anderen bisherigen Probleme eher nachrangig:

Im Treppenflur des Kellers ist ein Heizkörper vorgesehen. Wir hatten uns bei den Installationsarbeiten bereits gewundert, dass hier nichts vorgesehen wurde. Eine Nachfrage hat Klarheit verschafft. Der Heizkörper wurde vergessen, aber ist nun bereits eingeplant.

Der Außenwasserhahn war sehr schön platziert, bis das Fallrohr vom Balkon an die Wand geschraubt wurde. Danach wäre es kniffelig geworden, den Außenwasserhahn zu benutzen, da das Fallrohr fast auf Höhe des Wasserhahns saß. Der Wasserhahn ist nach unserer Nachfrage nun bereits neu gesetzt worden. Es müssen jetzt noch die Klinker an der alten Stelle getauscht und im Haus der Wanddurchbruch verschlossen werden.


Die Lichtauslässe für die 2 Außenlampen im Terrassenbereich wurden auch bereits gesetzt. Diese sind aber leider unterschiedlich hoch gebohrt worden. Auch dieses wurde auf unsere Nachfrage hin bereits korrigiert.

In der Garage ist die Rohrführung am Garagendach für den Ablauf, wie geschrieben, bereits neu verlegt worden. In der Rohrführung ist bei der Verlegung, wie wir heute gesehen haben, leider eine kleine „Berg- und Talbahn“ entstanden. So sammelt sich das Regenwasser im Moment am tiefsten Punkt bzw. fließt dahin zurück. Auch auf dem Garagendach haben wir immer noch kleine Seen. Das Gefälle der Abläufe und die Rohrführung müssen noch angepasst werden.

Baustellensicherung vor den Betriebsferien: Wir hatten im Laufe der Woche extra darum gebeten, für die heute begonnenen zweiwöchigen Betriebsferien die Baustelle ordentlich zu sichern. Gerade, da im Haus diverse Baumaterialien lagern und die Elektro- und Sanitärinstallation soweit fertiggestellt sind. An Silvester ist Vandalismus nun doch nicht wirklich selten. Naja, das Ende vom Lied war, dass wir heute selber mit tatkräftiger Unterstützung meines Bruders die Baustelle gesichert haben. Der Bauzaun zum Wohnweg war offen wie „ein Scheunentor“ und auch der Fuß des Bauzauns fehlte. Die heutigen Windböen hätten daher durchaus das Potential gehabt, den Zaun umzuwerfen. Es standen Fenster auf "Kipp", die wir nur mit einem Bauschlüssel, den mein Bruder zufällig hatte, schließen konnten und eine Sicherung der noch offenen Eingänge war auch nicht erfolgt. Als Fußnote bleibt noch zu erwähnen, dass auch der Baustromverteiler am Wohnweg offen stand und Türklinken und Beschläge auf einem Fenstersims direkt am Wohnweg „gelagert“ wurden. Vielleicht hätte diese jemand gut gebrauchen können? Es war in jedem Fall erfrischend, heute Abend im Regen diese Arbeiten zu erledigen.

Wir werden weiter berichten und wünschen frohe und schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Samstag, 8. Dezember 2018

„Halbzeitbilanz“…


...ein Zwischenfazit

 



Der Rohbau steht soweit, das Dach ist eingedeckt, die Sanitärrohinstallation ist so gut wie abgeschlossen und lt. Bauleiter sollen irgendwann nächste Woche noch die Fenster kommen. Damit dürften die Arbeiten für dieses Jahr auch so gut wie abgeschlossen sein. Vielleicht beginnt die Elektrofirma noch mit der Rohinstallation. Das setzt aber voraus, dass wir das Nachtragsangebot „Elektrik“ bald erhalten und dieses dann freigeben können. Vermutlich werden wir hier noch einiges „streichen“ müssen. Vielleicht werden auch noch die Sondenbohrungen durchgeführt. Avisiert war dieses von der Sanitär-/Heizungsfirma. Mal sehen, ob die Wetterentwicklung dieses zulässt. Einen Bauzeitenplan haben wir leider (immer) noch nicht erhalten, obwohl dieser nach Fertigstellung des Rohbaus vorliegen sollte. Daher wissen wir noch nicht, wann die weiteren Gewerke terminlich eingeplant sind und wir mit der Fertigstellung des Hauses rechnen können.

Wir sind froh, dass trotz aller kleinen und großen Probleme, deren Lösung z.T. noch aussteht, die Arbeiten soweit gut vorangegangen sind und uns das Wetter auch immer wieder in die Karten gespielt hat.

Trotz des Fehlers mit dem Garagentor und des falsch gesetzten Fallrohrs sind die Maurerarbeiten solide und sehr schnell ausgeführt worden. Das eigene Maurerteam von TM Bau war vor Ort auch immer freundlich und Fragen wurden bereitwillig beantwortet. Auch der neue Bauleiter ist i.d.R. schnell erreichbar bzw. meldet sich meistens zeitnah zurück.

Leider nicht so freundlich war bisher der Umgang von TM Bau mit uns bei allen Problemen, die sich ergeben haben (siehe unseren Baublog). Die Kommunikation kann man leider nur als sehr verbesserungswürdig einstufen. Rückmeldungen i.d.R. Fehlanzeige. Und wenn es Rückmeldungen gab, waren diese wenig freundlich und natürlich wir als Bauherren immer die „Dummen“. Für keines der erheblichen Probleme (Menge des Aushubs, falsche Preisangaben, massive Mehrkosten wg. nicht stimmiger Kalkulationen, nicht ausreichende Bohrmeter für die Sonden und insbesondere aktuell auch die Sanitärinstallation für Magnus) gab es bisher ein Einlenken. Gerade wg. des Punktes „Sanitärinstallation für Magnus“ sind wir besonders enttäuscht. Das traditionelle Familienunternehmen TM Bau, so die Werbung, weiß, warum wir dieses Haus bauen und welche Punkte daher für uns besonders sensibel und wichtig sind. Wir haben bis heute, trotz unserer Bitte, keinerlei Rückmeldung erhalten, wie damit umgegangen wird. Hingegen sollten wir den lapidar übersandten falschen Nachtrag „mal eben kurzfristig durchwinken“.

Gerne würden wir hier auch mal berichten, dass es einen Lösungsvorschlag von TM Bau gab und wir eine einvernehmliche Lösung finden konnten. Wir werden sehen und dann sehr gerne „positiv“ berichten.

 
Unser persönliches Fazit bisher: Es kam vieles anders als erwartet und das meiste davon war leider nicht positiv. Der Bau hat uns bis hierhin viele Nerven, schlaflose Nächte und Kraft gekostet. Dennoch sind wir froh, dass wir in einigen Monaten hoffentlich ein barrierefreies neues Zuhause für unsere Familie beziehen können.


 

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Das Garagentor und seine...

Tücken oder wir haben (wieder) "einen Lauf".

Wir hatten schon gegen Ende der Maurerarbeiten bei der Garage das ungute Gefühl, dass die gemauerte Torhöhe nicht für das vertraglich vorgesehene Tor mit 226 cm Höhe passen würde.

Wir hatten extra ein höheres Tor ausgesucht, damit wir später auch gut mit einem Bus oder einem ähnlichen rollstuhlgerechten Fahrzeug in die Garage fahren können. Hierauf hatten wir dann auch den Bauleiter diverse Male angesprochen. Uns wurde eine Überprüfung zugesagt.

Nachdem nun auch das Dach der Garage im Laufe dieser Woche vollständig fertiggestellt wurde und es noch keine Rückmeldung zur Torhöhe gab, haben wir gestern selber noch mal nachgemessen, so gut es möglich war. Unser Ergebnis: Das kann einfach nicht passen.

Dieses haben wir dann gestern am späten Nachmittag auch nochmals dem Bauleiter mitgeteilt und nun um kurzfristige Prüfung und Rückmeldung gebeten.

Heute gegen Mittag haben wir zufällig gesehen, dass der Bauleiter und ein Verkäufer der Garagentore auf der Baustelle waren. Wie befürchtet, hat die heutige Prüfung ergeben, dass das höhere Tor so nicht eingebaut werden kann. Die Toröffnung ist für ein 213,5 cm hohes Tor gemauert worden. Lt. Bauleiter war die Ausführungszeichnung der Maurer falsch. Der Bauleiter hat zugesagt, in den nächsten Tagen eine Lösung zu finden. Schön war sein erster Lösungsvorschlag, wir sollten doch einfach ein kleineres Tor nehmen, das wäre am einfachsten. Da fragt man sich, für wen ;-)?

Wir sind froh, dass wir diesen Fehler noch einigermaßen rechtzeitig entdeckt haben. Es wäre sehr ärgerlich, aufwändig und für TM Bau auch teuer geworden, wenn erst das falsche Tor eingebaut worden wäre. Wir hoffen darauf und sind auf die praktische Lösung sehr gespannt, da bereits alles gemauert und der Sturz eingesetzt ist.



  

Montag, 3. Dezember 2018

Vertragliche Vereinbarungen sind „Schall und Rauch“


Wir hatten so gehofft, dass es nun mit den „Hiobsbotschaften“ endlich mal vorbei wäre. Da haben uns heute wieder zwei erreicht. Wobei die eine im Verhältnis wirklich nicht mehr ins Gewicht fällt.

Heute haben wir von der Sanitär- und Heizungsfirma die Mitteilung erhalten, dass wir für die anstehenden Sondenbohrungen noch eine separate Versicherung abschließen müssten. Kostenpunkt zwischen ca. 250,00 € – 350,00 €. Da die Sondenbohrungen vertraglich enthalten sind, sind wir natürlich auch davon ausgegangen, dass auch die Versicherung der Bohrfirma hierzu zählt. Nach Auslegung von TM Bau offensichtlich nicht. Eine abschließende Rückmeldung steht noch aus. Aber die Antwort können wir uns (fast) denken.

Viel schlimmer, da vertragliche Vereinbarungen ignorierend, ist eine Mail von TM Bau vom heutigen Nachmittag. Mit der Mail wurde uns ohne Begründung ein Nachtragsangebot übersandt, in dem festgehalten ist, dass das Waschbecken und die Toilette für Magnus nun nicht mehr elektrisch höhenverstellbar seien. Beide Elemente seien jetzt mechanisch verstellbar, mittels Druckfeder. Ein Schreibfehler sei die Ursache. Genau das wollten wir nicht und haben daher vertraglich extra elektrisch höhenverstellbare Elemente vereinbart. Hierfür sind natürlich auch entsprechende Mehrkosten hinzugekommen. Die mechanisch verstellbaren Elemente waren vorher nachweislich im Preis enthalten. Nicht einmal diese Mehrkosten sind im heutigen Nachtragsangebot wieder abgezogen worden. Offensichtlich soll man als Kunde hier, salopp gesagt, für dumm verkauft werden und Tatsachen werden verdreht. Weiterhin hatten wir uns im Vorfeld auch vom Kundenberater noch einmal schriftlich per Mail bestätigen lassen, dass die Elemente elektrisch höhenverstellbar sind. Lt. seiner schriftlichen Antwort sei dieses nach Rücksprache mit der Sanitärfirma eindeutig der Fall. Wir sind daher felsenfest davon überzeugt, dass hier eine klare vertragliche Vereinbarung vorliegt, die auch einzuhalten ist. Umgekehrt wird dieses ja auch von uns erwartet. In dem Zuge müssen wir auch leider unser Urteil zur fachlichen Beratung durch den Mitarbeiter der Sanitär- und Heizungsfirma revidieren. Beim Ortstermin letzte Woche Mittwoch wurde uns mehrfach bestätigt, dass sowohl das Waschbecken als auch die Toilette elektrisch höhenverstellbar seien. Wir haben sogar darüber gesprochen, wie die Elemente funktionieren und dass wir den Elektriker auf die notwendige Kabelverlegung ansprechen sollen. So kann man sich irren. Wir werden weiter berichten.

Samstag, 1. Dezember 2018

Haus ohne Gerüst und Garage mit Dach


Ende dieser Woche wurde das Gerüst abgebaut und die Garage hat ihr Dach bekommen. Das Haus wirkt ohne Gerüst deutlich freundlicher :-).




Termin mit der Elektrofirma


Wie schon geschrieben, haben wir unsere Elektroplanung, die auch viele Punkte enthielt, die wg. Magnus' Erkrankung nicht nur wünschenswert gewesen wären, noch einmal „aufgeschnürt“ und den Rotstift angesetzt. Heute Vormittag hatten wir den Ortstermin mit der Elektrofirma. Wir waren gespannt, wie lange der Termin wohl dauern und ob unsere Planung auch nach Beratung durch den Fachmann Bestand haben würde. Vor Ort war der Inhaber der Firma und wir wurden genauso freundlich und versiert beraten wie bei dem Ortstermin mit der Sanitär- und Heizungsfirma. Wir waren froh, dass wir die Elektroinstallation detailliert vorher ausgearbeitet hatten. So konnten wir direkt klären, wie und ob unsere Vorstellungen sinnvoll und umsetzbar sind. Zum Glück waren sie das auch überwiegend, so dass wir nur hier und da etwas „nachjustieren“ mussten. Erstaunlicherweise hat der Termin dann auch nur gute 2 Stunden gedauert. Wir sind jetzt auf das Nachtragsangebot und die Mehrkosten gespannt. Danach werden wir entscheiden, ob wir nochmals den Rotstift ansetzen.

Termin mit der Sanitär- und Heizungsfirma oder nicht stimmige Kalkulationen


Barrierefreies Bad EG

Am vergangenen Mittwoch hatten wir nachmittags den Ortstermin mit der Sanitär- und Heizungsfirma. Dieser Termin war für uns insbesondere wg. der Sanitärausstattung des barrierefreien Bades für Magnus sehr wichtig. Wir wurden vom freundlichen Mitarbeiter der Firma wirklich gut und versiert beraten. Der Mitarbeiter hatte sich zu den meisten Punkten bereits Gedanken gemacht und diese schon vorgearbeitet. So konnten wir die Knackpunkte, wie die genaue Platzierung des elektrisch höhenverstellbaren Waschbeckens und der Toilette, schnell klären. Auch die anderen abzuarbeitenden Punkte hielten keine Überraschungen für uns bereit. Das war der gute Teil des Termins.

Update 03.12.18: So gut war die Beratung dann doch nicht, siehe Beitrag „Vertragliche Vereinbarungen….“.
 
Erdwärmebohrungen und ihre Tücken

Kniffelig wurde es dann leider doch wg. der geplanten Erdwärmepumpe. Hierbei dann gar nicht mal wegen des Platzes für die Sondenbohrungen. Wir hatten befürchtet, dass es platzmäßig nach Errichtung des Rohbaus schwierig für die Bohrfirma werden könnte, mit dem Bohrgerät hinter das Haus zu gelangen. Das wäre vielleicht auch tatsächlich etwas anspruchsvoller geworden. Die pragmatische Lösung des Mitarbeiters war jedoch, schlicht in der Einfahrt vor der Garage zu bohren. Das hat zudem den Vorteil, dass die Sonden hier direkt in den Technikraum des Kellers eingeführt werden können. Die Bohrung hinter dem Haus hätte, ohne dass wir es wussten, bereits Mehrkosten verursacht, weil der Leitungsweg in das Haus von der Länge her außerhalb der Kalkulation gewesen wäre. Hierzu muss man sagen, dass der Leitungsweg der Bohrungen in das Haus nirgends bestimmt ist und im Vertrag lediglich die inkludierten Bohrmeter aufgeführt werden. Bei unserem jetzigen Haus haben wir ebenfalls eine Erdwärmepumpe und die nicht ganz kurze Leitungsführung ins Haus gehörte schlicht zum Umfang der Inbetriebnahme der Erdwärmepumpe. Wieder etwas gelernt. Im Gespräch haben wir dann natürlich auch nachgefragt, ob die im Vertrag inkludierten Bohrmeter voraussichtlich ausreichend sein werden. Nach unseren bisherigen Erfahrungen mit Kalkulationen von TM Bau im Rahmen der Vertragsanbahnung hatten wir bereits ein schlechtes Gefühl. Leider wurde dieses umgehend bestätigt. Nach Einschätzung der Sanitär- und Heizungsfirma werden rd. 50 (!) Bohrmeter mehr benötigt. Das sind ca. 40 % mehr als im Vertrag enthalten. Genaue Mehrkosten ungewiss, doch von einigen Tausend Euro mehr als von TM Bau im Vertrag aufgeführt, kann man locker ausgehen. Wir müssen jetzt abwarten, welche Tiefe am Ende notwendig sein wird. Für uns ist nicht wirklich erklärlich, warum TM Bau nicht vorab z.B. bei dieser Firma nach den voraussichtlich erforderlichen Bohrmetern in unserer Region gefragt hat. Ein Telefonat hätte hier vermutlich Klarheit gebracht. Sofern doch nachgefragt wurde, bleibt es (mal wieder) ein Rätsel. Uns und vielleicht auch anderen Bauherren hilft es nicht weiter, ein scheinbar wirtschaftliches und kostenmäßig passendes Angebot für den Hausbau zu bekommen, wenn sich dann herausstellt, dass diverse Positionen, salopp gesagt, „zu schön gerechnet“ wurden. Auch durch einen soliden Puffer im Baubudget sind solch erhebliche Abweichungen nicht mehr aufzufangen. Wir haben daher leider zwangsläufig u.a. an unsere ohnedies schon pragmatische Elektroplanung nochmal ordentlich Hand anlegen müssen.

Sonntag, 25. November 2018

Ergänzung zu unserer Hausplanung - Barrierefreiheit


Was bisher vielleicht ein bisschen zu kurz gekommen ist, ist die eigentliche Aufteilung des Hauses und die Barrierefreiheit, die den Neubau auszeichnet. Unser Haus ist aufgrund des kleinen Grundstücks schon speziell. Wir haben gedacht, dass es dennoch vielleicht für den einen oder anderen interessant sein könnte, wie die Raumaufteilung ausschaut.

Erdgeschoss



Aus dem gemauerten Carport ist im Rahmen der Ausführungsplanung doch eine geschlossene Garage mit Sektionaltor geworden. Der abgetrennte Abstellraum ist entfallen, damit die Garage innen insgesamt größer wird. Beim Tor haben wir darauf geachtet, dass dieses ausreichend hoch ist, so dass wir später ggf. mit einem Kleinbus o.ä., der auch einen Rollstuhl transportieren kann, in die Garage fahren können. Der Zugang von der Garage zum Haus ist ebenerdig und die FH-Tür hat eine lichte Breite von rd. 1 m, so dass ein Rollstuhl hier gut durchfahren kann. Sämtliche Innentüren sind ebenfalls rd. 1 m breit. Der Flur ist insgesamt ausreichend breit, so dass ein Rollstuhl hier an mehreren Stellen gut drehen kann. Besonders wichtig war, dass auch die Kinderzimmer (Raum 1 und 2) ausreichend groß für ein Pflegebett und den Rollstuhl sind. Ebenso wichtig war die Barrierefreiheit im Bad. Die Aufteilung der Sanitärmöbel wurde in der Ausführungsplanung zwar noch angepasst, am „Dreh- und Angelpunkt“ des Bades, dem Rollstuhlwendekreis, hat sich aber nichts geändert. Auch die ebenerdige Dusche ist so groß, dass hier ein Duschrollstuhl ausreichend Platz hat. Wir haben uns trotz der Tatsache, dass Duchenne im weiteren Verlauf auch zum Verlust der Kraft in Armen und Händen führt, dazu entschieden, ein (elektrisch) höhenverstellbares Waschbecken sowie eine entsprechende Toilette auszuwählen. Wir hoffen sehr, Magnus damit zumindest noch einige Zeit ein möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglichen zu können. Neben dem Treppenhaus ist der Schacht für den Fahrstuhl, den wir später evtl. mal nachrüsten wollen, vorgesehen. In den Betondecken des EG und OG sind bereits entsprechende Aussparungen vorhanden. Diese werden bis zu einer möglichen Nachrüstung mit Holz verschalt und der Estrich inkl. Fliesen wird hier einfach durchlaufen. Damit könnten wir später diesen Bereich relativ einfach rausnehmen und den Fahrstuhl einbauen lassen. Wir müssen noch darauf achten, dass vom Elektriker Leerrohre etc. für die Stromversorgung des Fahrstuhls gelegt werden. Bis dahin wollen wir den Fahrstuhlbereich als Abstellfläche nutzen. Ein Rollstuhl o.ä. könnte hier gut abgestellt werden. Den Koch-/Ess- und Wohnbereich haben wir extra möglichst offen gestaltet, damit nicht unnötig Türen geöffnet werden müssen. Eigentlich sind wir große Freunde einer Wohnküche und „Küchenmenschen“, doch wir werden uns hier bestimmt einfinden. Die Architektin hatte die gute Idee, dass im Durchgang Wohnen Kochen/Essen ein Sturz eingezogen wird, so dass hier ggf. mal eine Schiebetür eingebaut werden kann. Der Gedanke dahinter ist, dass man so bei Bedarf (Besuch der Kinder o.ä.) den Wohnbereich doch relativ einfach mal vom Koch-/Essbereich trennen kann. Sehr gut gefallen hat uns auch, dass die Architektin eine kleine aber feine Abstellkammer neben dem Kochbereich eingeplant hat. Hier kann man dann doch mal Getränkekisten, einen Staubsauger oder Lebensmittel lagern, ohne immer in den HWR im Keller laufen zu müssen. Noch kurz zur Hauseingangstür und der Fenstertür zum Garten. Die Türschwelle der Eingangstür hat eine Magnetschwelle und ist damit barrierefrei und die Fenstertür zum Garten wird eine flache Türschwelle haben und damit ebenfalls barrierefrei sein. Für eine möglichst gute und blendfreie Ausleuchtung der Verkehrswege (Flure) haben wir uns für Deckenspots entschieden. Auch in den Bädern und im Koch-/Essbereich sind Spots als Grundbeleuchtung vorgesehen.

Obergeschoss



Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, ist auch das Obergeschoss barrierefrei gestaltet und die Innentüren sind hier auch jeweils rd. 1 m breit. Genauso wie im EG sind hier im Flur- und Badbereich Wendekreise für einen Rollstuhl vorgesehen. Auch die Räume 1 und 2 sind so ausgelegt, dass hier ein Pflegebett und Rollstuhl Platz finden würden. Damit könnten wir bei Bedarf, wenn die Kinder älter werden, die Räume noch tauschen (die bereits beschriebene „multifunktionale Nutzungsmöglichkeit“ des Hauses). Grundsätzlich ist der Raum 2 als unser Arbeitszimmer vorgesehen und der Raum 1 als Gästezimmer und später für eine Assistenz für Magnus. Lediglich der Zugang zum Balkon ist nicht ohne weiteres barrierefrei, da es hier außen einen Versatz gibt. Diesen könnte man jedoch mit einer (mobilen) Rampe ebenfalls mit einem Rollstuhl nutzen.


Last but not least, der Keller


 
Im (Teil-)Keller haben wir, damit im EG ausreichend Fläche für die Kinderzimmer, das Bad, den Wohnbereich und die Verkehrsflächen bleibt, den HWR/Technikraum vorgesehen. Damit wird die gesamte Haustechnik im Keller untergebracht und benötigt keinen Platz im EG. Der Zugang zum Keller wäre nur über eine später evtl. folgende Fahrstuhlnachrüstung barrierefrei. Wir haben hier vorerst entschieden, dass ein barrierefreier Zugang zum Keller, der neben der Haustechnik insbesondere zum Wäschetrocknen und als Abstellfläche genutzt werden soll, nicht zwingend notwendig ist.

Samstag, 24. November 2018

Der Rohbau steht


Es hat sich einiges getan in der vergangenen Woche. Die Maurer haben trotz des zwischenzeitlich doch recht ungemütlichen Wetters zügig weitergearbeitet. Die restlichen Maurerarbeiten am Haus wurden fertiggestellt und auch die Garage ist nun vollständig gemauert. Leider wurde das an der falschen Garagenseite gesetzte Fallrohr im Streifenfundament bisher nicht korrigiert. Wir haben nochmals beim Bauleiter deswegen nachgefragt. Lt. seiner Auskunft sei das kein Problem und das Rohr wird noch neu gesetzt. Wir sind gespannt, ob das nach Abschluss der Maurerarbeiten noch so problemlos möglich sein wird. Positiv überrascht waren wir am vergangenen Mittwoch. Die Dachdecker sind früh morgens angerückt. Nicht so positiv überrascht waren die Nachbarn, die uns morgens informiert haben, dass die Dachdecker vor Ort seien und dass zum wiederholten Male ihre Zufahrt blockiert sei. Wir hoffen, dass nach Fertigstellung des Rohbaus unsere wirklich geduldigen Nachbarn nun das „Schlimmste“ überstanden haben. Bereits mittags war das Dach vollständig eingedeckt und nachmittags wurden die Regenfallrohre montiert. Damit ist das Dach - bis auf den Flachdachbereich - nun hoffentlich dicht und der Rohbau „fit für den Winter“. Wir hoffen, dass auch auf dem Flachdachbereich bald die Schweißbahnen aufgebracht werden und auch die Garage ihr Dach erhält. Als nächster Schritt werden vermutlich die Fenster eingebaut, wobei der Termin mit dem Fensterbauer noch aussteht. Nächste Woche Mittwoch haben wir einen Ortstermin mit der Sanitär- und Heizungsfirma. Dieser Termin ist für uns insbesondere wg. der behindertengerechten Badmöbel für das Bad im EG und auch wg. der Sondenbohrungen für die vorgesehene Erdwärmepumpe wichtig.





 



 
 

Dienstag, 13. November 2018

Update Rechnungen / Maurerarbeiten

Update Rechnungen 
Am Ende bleibt leider festzuhalten, dass mit Tönjes und Meichsner keine einvernehmliche Klärung erreicht werden kann. Sehr enttäuschend ist auch, wie man abgekanzelt wird. Das haben wir selten so erlebt. Darüber sind wir sehr enttäuscht und natürlich verärgert. In Relation haben wir rd. 90 % der strittigen Summe bezahlt, was bereits mehr als das 4-fache der uns vorher schriftlich aufgegebenen Kosten ist. Wir haben die Differenz nun unter Vorbehalt überwiesen und eine rechtliche Prüfung bleibt abzuwarten. Die restliche Bauphase wird indes dadurch nun leider schwieriger. Wir denken trotzdem, dass wir diese Sache so nicht akzeptieren konnten.

Maurerarbeiten
Die Maurerarbeiten schreiten gut voran. Das überwiegend trockene und bisher nicht zu kalte Wetter passt. Inzwischen sind an den Fenstern auch die Außenfensterbänke (Verblenderrollschicht) gemauert worden. Der Richtkranz, den die Nachbarn für uns gebunden haben, hängt auch noch. Am Dach konnten wir ihn nicht mehr befestigen, da die Unterspannbahn etc. bereits angebracht waren. Aber auch am Baugerüst macht er eine gute Figur. Vermutlich beginnen morgen oder übermorgen die Maurerarbeiten für die Garage.







Freitag, 9. November 2018

Lieferscheine und der magische Schotter


Wir hatten ja schon von den erheblichen Kostensteigerungen gegenüber den Kostenvoranschlägen berichtet. Wie auch in anderen Baublogs bereits geschrieben wurde, fallen die Zusatzkosten - alles, was nicht in der Bauleistungsbeschreibung oder im Bauvertrag inkludiert bzw. ausgehandelt wurde - happig aus. Wir hatten daher im Vorfeld soweit möglich, alle für uns wichtigen bzw. notwendigen Positionen in den Bauvertrag mit aufgenommen. Nicht aufgenommen werden konnten u.a. die Zusatzkosten für die Abfuhr von Aushub bzw. umgekehrt die möglicherweise notwendige Anlieferung von Füllsand. Zu diesen Positionen wurden uns jedoch Kostenvoranschläge mit Mengen- und Preisangaben übersandt. Diese waren dann auch Grundlage der Kalkulation unseres Baubudgets. Am Ende hatten die uns aufgegebenen Mengenangaben mit den abgerechneten Mengen nicht mehr viel gemein. Knapp die 3-fache Abfuhrmenge (!) mit zusätzlichen hohen Logistikkosten, die vorher deutlich niedriger beziffert wurden, wurde in Rechnung gestellt. Das sind dann eher richtig böse Überraschungen. Derartige Steigerungen würfeln jedes seriös kalkulierte Budget durcheinander. Gelernt haben wir nun außerdem, dass man Lieferscheine zu Rechnungen, um diese zumindest ein wenig nachvollziehen zu können, auch auf mehrfache Nachfrage nicht erhält. Damit bleiben die Rechnungen eine „Black Box“.

In diesem Zusammenhang haben wir auch den scheinbar magischen Schotter kennengelernt. Unser recht kleines Grundstück liegt an einem Wohnweg. Eine wirkliche Einfahrt oder gar eine Baustraße gibt es nicht. In einer Rechnung wurde eine Position für gelieferten Schotter und dessen Einbau in eine Baustraße abgerechnet. Die lt. Rechnung gelieferte Menge war auch so groß, dass wir damit gefühlt knapp ein Drittel des kleinen Grundstücks hätten befüllen können. Wie gesagt, eine Baustraße gibt es gar nicht und auf dem Grundstück lag kein sichtbarer Schotter. Nach einigem Hin und Her, der Sichtung unserer Fotos vom Baubeginn, der Bitte um einen Lieferschein (nicht erhalten), haben wir nun zum Spaten gegriffen und im kleinen Bereich der Einfahrt ein wenig gegraben. Kurzum, ein wenig Schotter haben wir nach einigen Spatenstichen hier finden können. Ob sich daraus die abgerechnete Gesamtmenge ergibt, ist zumindest fraglich. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und unser Vertrauen hat in den letzten Wochen ziemlich gelitten. Und an plötzlich magisch verschwundenen Schotter mögen wir irgendwie nicht richtig glauben.

Das Dach wurde gerichtet (05.11.2018)


Der Dachstuhl ist am vergangenen Montag gerichtet worden. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt, es war zwar „grau in grau“, dafür aber trocken, windstill und nicht zu kalt. Der Kran und die Zimmerleute waren schon gegen 7 Uhr, also noch fast im Dunkeln vor Ort. Die Nachbarn sind daher leider schon sehr früh „rausgeklingelt“ worden, um ihre Autos umzuparken. Auch wenn unser schlichter Dachstuhl ohne Gauben und Erker die Zimmerleute wohl kaum vor richtig große Herausforderungen gestellt hat, war es beeindruckend, wie schnell die Arbeiten durchgeführt wurden. Bereits gegen Mittag war das Dach vollständig gerichtet und nachmittags wurde die Unterspannbahn mit Konterlattung angebracht. Wir sind froh, dass alles ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen ist. Am kommenden Samstag ist noch eine kleine Feier mit den Nachbarn geplant. Hoffentlich hält das Wetter einigermaßen.


Sonntag, 4. November 2018

Decke EG und Maurerarbeiten OG

Nach Fertigstellung der Decke des EG wird das OG gemauert.

Zum Glück spielt das Wetter weitestgehend mit, so dass auch hier die Maurerarbeiten zügig voranschreiten.

Das OG ist ebenfalls barrierefrei geplant (breitere Türen, Rollstuhlwendekreise und ebenerdige Dusche). Damit haben wir die Möglichkeit, auf veränderte Lebenssituationen zu reagieren. Wir haben im OG auch ein Gästezimmer bzw. ein Zimmer für eine spätere Assistenz für Magnus vorgesehen. Hierfür sind wir sehr dankbar. Dies alles wäre in unserem "alten" Haus nicht möglich gewesen. Natürlich ist das neue Haus auch für uns damit bereits "altersgerecht".

Uns fällt es trotzdem nicht leicht, dieses Haus zu bauen. Je weiter der Bau fortschreitet und sich die Krankheit bei Magnus langsam aber immer deutlicher abzeichnet, desto mehr wird für uns auch Realität, warum wir das tun. Noch können wir nicht erfassen, was uns zukünftig erwartet. Das ist vielleicht auch gut so. Das neue Haus ist in jedem Fall ein sehr wichtiger Baustein und nimmt uns die große Sorge, zumindest bereits wohnlich vorbereitet zu sein.











Samstag, 3. November 2018

Fertigstellung Kellerdecke und Sohplatte, Beginn Maurerarbeiten

Nach Fertigstellung der Kellerdecke und der Sohlplatte (im nicht unterkellerten Bereich) beginnen die Maurerarbeiten für das EG:




 

Ansicht von vorne (Eingangstür):


 


Blick von hinten, Küchenfenster und Terrassenzugang:





Der Flur im EG mit eingeplanten Wendemöglichkeiten für den Rollstuhl:
 
 

Das Bad und Gäste-WC im EG (Blick auf die Dusche). Die Dusche ist ebenerdig und ausreichend groß für Rollstuhl bzw. Duschstuhl. Vor der Dusche ist ein ausreichender Wendekreis für den Rollstuhl im Bad vorhanden:
 

 

Die Kellerwände werden gesetzt....


Die Kellerwände werden gesetzt und die Maurerarbeiten schreiten schnell voran:

Unser Haus wurde von unserer Architektin "multifunktional" geplant. In unserem Fall heißt das, dass sowohl das EG als auch das OG inkl. der Bäder barrierefrei sind. Das Haus verfügt für eine evtl. spätere Nachrüstung auch über einen Fahrstuhlschacht. Dieser geht vom Keller bis zum OG. Bis zu einer Nachrüstung - wenn überhaupt - können wir die Fläche sehr gut als Abstellfläche verwenden. Im EG haben wir den Koch-/Ess- und Wohnbereich geplant. Weiterhin sind auch die beiden Kinderzimmer im EG untergebracht. Damit wollten wir erreichen, dass beide Jungs "zusammen" sind. Später könnte der Größere bei Bedarf auch in das OG wechseln. Damit auch ausreichend Bewegungsflächen für den Rollstuhl im EG verbleiben, haben wir den HWR inkl. Haustechnik im Keller vorgesehen.