Samstag, 16. Februar 2019

Was der Bauherr wollte, der Architekt geplant hat, ….die Baufirma ausgeführt hat

In der vergangenen Woche wurde die Rohinstallation für Heizung/Sanitär und Elektro soweit fertiggestellt, so dass in der kommenden Woche die Fußbodenheizung und die Lüftungsanlage eingebaut werden sollen. Wenn das alles gut gelaufen ist, ist für die 9. KW der Estrich vorgesehen.



Leider sind unsere „alten“ Probleme mit der nassen Garagenwand und der dahinter liegenden feuchten Innenwand auch weiterhin Teil unserer „aktuellen“ nicht ganz kleinen Problemsammlung. Auch die Abdichtungsebene der bodentiefen Fenster und der Haustür wartet noch auf die Instandsetzung, die unser Bausachverständiger festgehalten hat. Und weitere festgestellte Mängel (Abdichtung Balkon etc.) tun das leider ebenfalls. 

Am vergangenen Wochenende hat es nochmals ausgiebig geregnet. Der Putz in der Garage ist in dieser Woche aufgrund des trockenen und nicht zu kalten Wetters schon recht gut abgetrocknet. Nur im Bereich, in dem die Garage mit der Hauswand überlappt, ist die Wand weiterhin nass. Hier scheint der Regen des Wochenendes wieder reingelaufen zu sein. Auf den Fotos sieht man rechts den Wandbereich der Garage, der nicht ans Haus angrenzt und links unseren „Lieblingsbereich“, der ans Haus anschließt. 





Letzte Woche wurden auch die Hausanschlüsse (Strom und Wasser) und die Sonden der Erdwärmepumpe in den Keller (Technikraum) gelegt. Die Erdarbeiten und Kernbohrungen sind gut verlaufen. Nächste Woche wird es noch spannend, wenn die Tiefbauer die Schmutz- und Regenwasserrohre legen, da dann im Bereich unserer Einfahrt eine „Rohr- und Kabelkreuzung“ entsteht. 

Für die Hausanschlüsse musste in den Technikkeller auch die sogenannte Mehrspartenhauseinführung (Strom, Wasser, Telefon und ggf. Gas) reingebohrt werden. Der Stromversorger hat auch den Hausanschlusskasten an die Kellerwand geschraubt und der Elektriker den Sicherungskasten. Wenn augenscheinlich ausreichend Platz an einer Wand vorhanden ist, nutzt man diesen natürlich auch möglichst voll aus. Gerne hätten wir die Wand, wie von uns geplant, anders genutzt. Das ist nun leider so nicht mehr möglich. Geplant und von uns gewollt war, dass die Hausanschlüsse, der Hausanschluss- und der Sicherungskasten möglichst weit rechts an der Wand angebracht werden. Der nachfolgende Plan zeigt das eigentlich recht gut und das nachfolgende Bild zeigt, was daraus geworden ist (was der Bauherr wollte,…). Dem ist nichts hinzuzufügen. 




Last but not least für diese Woche: Im Laufe der Woche hatten wir u.a. auch Gespräche mit Firmen für Gewerke, die nicht über den Bauträger TM Bau ausgeführt werden. Die Gespräche sind gut und freundlich verlaufen. Sehr unangenehm war uns aber die immer gleich lautende Feststellung der Firmen: Die Baustelle sei (Zitat) ein „Saustall“, das kenne man von anderen Bauträgern so nicht. Dieses haben wir natürlich als Feedback auch an TM Bau weitergegeben. Bisher ohne Reaktion. Nun ja, die Bohr- und Tiefbaufirma, die in der vergangenen Woche tätig waren, mussten den herumliegenden Bauschutt/-müll erst einmal selber beiseiteschaffen, um ausreichend Arbeitsraum für die Erdarbeiten zu haben. Vermutlich waren sie davon weniger begeistert. Da vor und hinter dem Haus weiterhin einiges rumliegt, werden sich die Tiefbauer, wenn sie denn Montag beginnen, auch sehr freuen.



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